Sie wollen Ihre Rede halten, aber der Vorredner überzieht und überzieht. Währenddessen trocknet Ihr Mund aus, der Puls wird immer schneller und Sie haben auf einen Schlag vergessen, wie Sie die Rede beginnen wollten. Na prima. Wenn Sie bloß daran denken, wie sich gleich die Augen all der Leute im Saal auf Sie richten werden … . Falls Sie solche oder ähnliche Situationen kennen, dürfte Mental-Training für Sie ein guter Weg sein, künftig entspannter an die Sache heran zu gehen.
Erfolg im Schlaf kann Ihnen Mental-Training allerdings nicht bringen. Denn das Wort „Training“ ist auch, wenn es um das Mentale geht, durchaus ernst gemeint. Diese Erfahrung hat der renommierte Sportpsychologe Hans Eberspächer in der Zusammenarbeit mit vielen Hochleistungssportlern und Olympiamannschaften gemacht. Und daraus ein Training entwickelt, mit dem Sie sich speziell auf Situationen vorbereiten können, die für Sie von großer Bedeutung sind. Das sind zum Beispiel Situationen, die hohe Anforderungen stellen, einen ungewissen Ausgang haben oder schädigende Konsequenzen bei Misserfolg befürchten lassen. Auch auf Situationen, die bei Erfolg außerordentlich positive Konsequenzen hätten, sollten Sie vorbereitet sein. Ansonsten laufen Sie Gefahr, Erfolg zu verspielen, nur weil Sie nicht glauben können, dass Sie erfolgreich sein werden. (Wie oft haben schon vermeintlich schwache Fußballmannschaften einen möglichen Sieg verspielt, weil sie sich einfach nicht vorstellen konnten, eine Führung gegen die „Großen“ nach Hause zu bringen.)
In seinem mit viel Humor und noch viel mehr Erfahrung geschriebenen und jetzt in zweiter Auflage vorliegenden Buch „Gut sein, wenn’s drauf ankommt“, erklärt der Top-Coach für mentales Training die Grundzüge des Mental-Trainings (sich auf Situationen vorzubereiten, die jenseits der Alltagsroutinen liegen). Er lehrt Sie, „mentale Landkarten“ anzulegen und erklärt anhand von Praxisbeispielen, wie Sportler, Piloten, Manager und Chirurgen mentales Training anwenden. Das ist kein Spaziergang, sondern erfordert auch die intensive Auseinandersetzung mit Zielen, mit der Situation und Ihren Motiven. Nur wer ein klares Ziel vor Augen hat, kann (auch) mental darauf hin trainieren, dieses Ziel zu erreichen. Wenn Sie also vorhaben, das Publikum mit Ihrem nächsten Vortrag von den Sitzen zu reißen, oder wenn Sie sich mit einer faszinierenden Präsentation den nächsten Auftrag sichern wollen, hat Ihnen Hans Eberspächer einiges zu sagen.
Gaaaanz entspannt hier klicken: Hans Eberspächer, Gut sein, wenn’s drauf ankommt
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