„Gewaltfreie Kommunikation“ ist längst zum Klassiker avanciert. Es ist ein Buch, mit dem Anspruch, kleine und große Konflikte durch Kommunikation zu lösen oder erst gar nicht entstehen zu lassen. Ausgangsannahme ist die These, dass wir allein durch unsere Kommunikation Verletzungen und Konflikte hervorrufen. Weil wir ungenau kommunizieren und uns über unsere eigentlichen Absichten oft nicht im Klaren sind. Marschall B. Roseberg zwingt uns dazu, die Motive im Prozess der Kommunikation immer zu hinterfragen. Dabei durchläuft der Prozess der gewaltfreien Kommunikation vier Phasen: 1. Was tun oder lassen andere in Bezug auf unser Leben – ohne Wertung. 2. Was fühlen wir aufgrund dieser Handlungen? 3. Wir identifizieren, welche Bedürfnisse hinter den Gefühlen stehen. 4. Wir sprechen eine ganz klare Bitte nach einer konkreten Handlung aus. Das ist, wie Marshall B. Rosenberg betont, nicht neu, sondern uralte Kulturtechnik, die er uns wieder ins Bewusstsein ruft. Roter-Reiter.de – Fazit: ein gleichermaßen empathisches wie praktisches Buch.
Wolfgang Hanfstein, www.Roter-Reiter.de
Marshall B. Rosenberg „Gewaltfreie Kommunikation“. Junfermann Verlag.
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