Mit ihrem sanften Buch „Gehen – ein leichtfüßiges Glück“ hat Elisabeth Hör-Bogacz eine besinnliche Bedienungsanleitung für die natürlichste Bewegungsart überhaupt veröffentlicht: das Gehen. Alltagsstress, Bequemlichkeit, aber auch der missverstandene Fitness-Wahn, so die Autorin, führen dazu, dass wir den ruhigen, entspannten Gang verlernt haben. Ihr Buch zeigt, wie Sie das ursprüngliche Gehen wiedererlernen. Nicht nur mit den Füßen, sondern auch mit dem Kopf. Denn beim Laufen können Sie wunderbar abschalten, Ihren Problemen „entgegentreten“ oder auch „entgehen“, wenn Sie das möchten. Voraussetzung: Sie betrachten das Laufen weder als lästige Zeitverschwendung, noch missbrauchen Sie es als hastige Trainingseinheit.
Sie dürfen sich gehen lassen!
Lassen Sie sich einfach treiben, um neue Erkenntnisse zu gewinnen, denn „Zu Fuß gehen ist eine verblüffend wirksame Methode, den Alltag zu entschleunigen und in den eigenen Rhythmus zu kommen.“ Beispielsweise setzen auch Depressionstherapien auf „Bewegung und den Umgang mit der Natur als heilsame Kraft- und Inspirationsquelle.“
Gehen Sie einfach los. Wann und wo, ist egal. 30 Minuten am Tag genügen, um Geist und Gesundheit auf Vordermann zu bringen und neue Eindrücke zu sammeln, selbst in der Ihnen seit Jahrzehnten bekannten Nachbarschaft. Elisabeth Hör-Bogacz zeigt Ihnen die Richtung. Den Weg finden Ihre Füße ganz allein.
Roter Reiter – Fazit: „Gehen“ von Elisabeth Hör-Bogacz ist ein freundlicher Entschleunigungsratgeber, der Sie in einem lesenswerten Spaziergang zu neuen Perspektiven und Erkenntnissen führt.
Oliver Ibelshäuser, www.Roter-Reiter.de
Elisabeth Hör-Bogacz: „Gehen – ein leichtfüßiges Glück“; Integral 2013
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