Wie Führungskräfte den Blickwinkel ändern, um Höchstleistungen im Team zu erreichen

ion„Wer die Perspektive wechselt, hat mehr Durchblick“, Frauke Ion ist sich ganz sicher, dass Führungskräfte die eigene Leistung und die der Mitarbeiter verbessern und harmonischer zusammenarbeiten, wenn sie betriebliche Abläufe und Gewohnheiten unter anderen Gesichtspunkten betrachten. Sie macht deutlich, „dass die Fähigkeit, blitzschnell und vorurteilsfrei andere Blickwinkel einzunehmen, zu den herausragenden Fähigkeiten erfolgreicher Leader gehört“.

Die 16 Antreiber von Steven Reiss

Zuspruch erhält sie dabei von einer Reihe namhafter Psychologen und Vordenkern wie C.G. Jung oder Abraham Maslow. Ihr Perspektivenmodell stützt sich vor allem aber auf das Paradigma der Lebensmotive nach Steven Reiss. Der Amerikaner hat insgesamt 16 „innere Antreiber“ ausgemacht, die das Handeln bestimmen: in der Familie, der Freizeit und im Job sowieso. Die Liste reicht von Macht über Neugier, Ordnung, Sparen, Idealismus und Rache bis zum Essen und zum Sex. Jeder Mensch kennt diese Motive – allerdings in unterschiedlicher Ausprägung.

Macher, Entertainer, Beziehungstyp und Analytiker

Die eigenen (verborgenen) Sichtweisen und Bedürfnissen zu erkennen und die seiner Mitmenschen, das ist Ziel, das Frauke Ion mit ihrem Buch formuliert. Anders ausgedrückt: Wer weiß, wie seine Mitarbeiter ticken, wie sie denken und urteilen, kann sie argumentativ und emotional schneller erreichen. Dafür hat die Autorin in ihrem Buch das „Sterne-Prinzip“ entwickelt. Die stehen für „Bedürfnisse“, „Sichtweisen“, Gehirn“ und schließlich „Verhalten“ – die Faktoren, die in ihrer Summe die Persönlichkeit ausbilden. In zahlreichen Tests und Übungen lernen Sie, Ihre Leute einem der vier Persönlichkeitstypen „Macher“, „Entertainer“, „Beziehungstyp“ und „Analytiker“ zuzuordnen und dort „abzuholen“, wo sie sich zu Hause fühlen.

Management-Journal.de-Fazit: „Ich sehe was, was du nicht siehst“ vermittelt Ihnen als Führungskraft das nötige Wissen, um Ihre Mitarbeiter besser einzuschätzen und zu fördern. Ideal zur Prävention und Lösung von Konflikten am Arbeitsplatz.

Oliver Ibelshäuser www.Management-Journal.de

 

Frauke Ion: „Ich sehe was, was du nicht siehst“ Gabal 2014

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