Ulf Brandes und seine Autorenteam bringen frischen Wind in die Arbeitskultur von heute und morgen

management y“Gemessen an dem, was wir über eine funktionierende Arbeitskultur wissen könnten, bewegen wir uns im Arbeitsalltag mit Badelatschen im Hochgebirge – und wundern uns ernsthaft, warum wir regelmäßig ausrutschen, uns verletzen und andere gefährden.” Zusammen mit seinem Autorenteam lässt Ulf Brandes in seinem erstklassigen Buch “Management Y” keinen Zweifel daran, dass Unternehmen besser funktionieren könnten, dass Chefs und Mitarbeiter erfolgreicher arbeiten würden, wenn sie nicht an althergebrachten Rollen, Überzeugungen und Verhaltensmustern kleben blieben. Brandes und Co beschreiben eine Vielzahl an Optimierungsmöglichkeiten in internen Abläufen und der Kundenkommunikation, die sich sofort positiv bemerkbar machen. In konkreten Absatzzahlen, oder – viel häufiger – in einer gesünderen, kreativeren Atmosphäre am Arbeitsplatz.

Was die Generation Y im Unternehmen erwartet

Der Titel “Management Y” macht deutlich, dass Brandes, Gemmer, Koschek und Schültken vor allem zukünftige Arbeits- und Organisationsmodelle im Blick haben. “Design-Thinking, Scrum, dienende Führung”, “authentische Unternehmenskommunikation” – Vieles, was die heranwachsende “Generation Y” in ihrem Arbeitsumfeld fordert (und dafür Visitenkartentitel und klassische Karrierewege opfert), ist heute bereits möglich. Und wird von fortschrittlich denkenden Firmen auch bereits umgesetzt, begleitet vom lauten Applaus der Belegschaft.

Die Prinzipien einer fortschrittlichen Arbeitskultur

Im ersten Teil des Buches erläutert Brandes die Grundgedanken einer innovativen Arbeitskultur, die sowohl mehr Nähe zum Mitarbeiter als auch zum Kunden schafft. Hierarchien in Frage stellen, wenn das Projekt andere Gruppenstrukturen verlangt (“Scrum”, “Agility”) gehört dazu, aber auch den Kunden direkt in den Entstehungsprozess neuer Produkte und Dienstleistungen einzubeziehen (“Design-Thinking”, “Co-Creation”).

Delegationspoker löst Hierarchiekonflikte auf

Im zweiten Teil lässt Brandes Wirtschaftsexperten “aus dem Nähkästchen plaudern”. Führungskräfte erläutern in kurzen Kapiteln wirkungsvolle Kunstgriffe und Managementwerkzeuge, die ein neues Arbeits- und Kommunikationsverständnis auf den Weg bringen. Blueboard-Karten für die Ideen-Findung beim Brainstorming, Delegationspoker in Hierarchiefragen, Open Spaces zur Bewertung komplizierter Probleme – das sind heute vielleicht noch kühne Methoden zur Verbesserung der Zusammenarbeit. In wenigen Jahren bestimmen sie möglicherweise den Arbeitsalltag.

Management-Journal – Fazit: “Management Y” zündet ein Feuerwerk an guten Managementideen für eine bessere Arbeits-und Führungskultur. Brandes und sein Team übersetzen die Innovationskraft der kommenden Generationen auf die Ansprüche heutiger Unternehmen. Zu 100% gelungen!

Oliver Ibelshäuser www.Management-Journal.de

Ulf Brandes, Pascal Gemmer, Holger Koschek, Lydia Schültken: “Management Y”, Campus 2014

>> Zu allen lieferbaren Ausgaben von “Management Y” auf Managementbuch.de

 

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