Ein Satz besteht aus Subjekt, Prädikat und Objekt. Das Subjekt ist der Ausgangspunkt der Handlung, das Prädikat ist die Handlung und diese wirkt auf das Objekt. Auf dieser Grundüberlegung basiert der Ansatz des subjektorientierten Geschäftsprozessmanagements. Die Handelnden mit ihren Aktionen und ihrem Kommunikationsverhalten stehen im Mittelpunkt der Betrachtung. Das Objekt ist der Prozess selbst.
Da das Wissen der Mitarbeiter unmittelbar in die Gestaltung der Arbeitsabläufe einfließt, steigen sowohl die Prozessakzeptanz als auch die Motivation aller Beteiligten.
Sehr gut nachvollziehbar und mit vielen Abbildungen erläutern die Autoren anhand eines praktischen Beispiels die Stationen des subjektorientierten Managementprozesses – von der Prozessanalyse über die Prozessmodellierung, Validierung und Optimierung bis hin zur Implementierung. Das Buch wird durch ein ebenso hilfreiches wie ausführliches Glossar ergänzt.
Roter-Reiter.de – Fazit: Die Lektüre dieses Buches sei allen Führungskräften wärmstens empfohlen, die nicht nur gewinnorientiert arbeiten, sondern auch Wert auf einen ganzheitlichen und konstruktiven Managementprozess legen.
Evelyn Boos, www.Roter-Reiter.de
Albert Fleischmann, Werner Schmidt, Christian Stary, Stefan Obermeier, Egon Börger Subjektorientiertes Prozessmanagemen. Hanser Verlag.
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